Warum heißt der November November?
Obwohl der November heute der elfte Monat ist, wurde er nach dem lateinischen Wort für die Nummer 9 benannt: novem. In einer frühen Version des römischen Kalenders stand der November nämlich noch an neunter Stelle: Januar und Februar gab es damals noch nicht, das Jahr fing mit dem März an.
Im Zuge einer Kalenderreform um das Jahr 450 v. Chr. wurde der Januar als Jahresanfang festgelegt, der November rutschte folglich auf Platz 11. Seinen Namen behielt der Monat jedoch bei. Auch im julianischen Kalender hatte der November bereits seinen heutigen Namen.
November:
Sommermonat und Wintermonat
Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im September der Herbst, südlich des Äquators der Frühling. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten.
Der kalendarische Herbst erstreckt sich in allen Erdregionen von der Herbst-Tagundnachtgleiche bis zur Wintersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im September, den gesamten Oktober und November sowie die ersten Wochen im Dezember. Auf der Südhalbkugel dauert der Herbst von März bis Juni.
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