April
April mit taufrischer Lebendigkeit,
in Blüte Kirsch- und Pflaumenbaum,
ihre Düfte verbreiten sich mit Schnelligkeit,
zeitig erwachten sie aus dem Wintertraum.
Aus Gärten zu hören herrliche Vogellieder,
lila Veilchen im Grase streben zum Licht,
anmutig entzückt der Frühling wieder,
er mit Harmonie die Erde durchbricht.
Schlüsselblumen bekamen gelbe Kleidchen,
Tulpen, als hätte Rembrand sie angemalt,
zauberhafte Farben zeigen Stiefmütterchen,
Vergissmeinnicht aus hellblauen Augen strahlt.
Der April in seinem Dasein ohne Langeweile,
ist in seiner Anwesenheit niemals still,
bringt Sonne, Regen, auch Graupeln in Eile,
macht ohne Ankündigung — was er will.
©
Grete
Schicke |